Oberitalienische Seen

Oberitalienische Seen

Die oberitalienischen Seen gehören zu den schönsten Landschaften in Italien. Der Lago Maggiore, der Comer See und der Gardasee bilden eine beeindruckende Kulisse am Fuß der Alpen. Die Landschaft am Comer See ist atemberaubend.

Der von majestätischer Alpenkulisse dominierte See war bereits zu römischer Zeit ein vielbefahrener Handelsweg. Reiche Kaufleute erbauten an den Ufern des Comer Sees prunkvolle Villen und Gärten mit üppig mediterranem Pflanzenwuchs In Como wird seit dem 16. Jh. Seide produziert. In der Umgebung der Stadt liegen etwa 400 Seidenwebereien, die weltweit ein Viertel aller Seidenstoffe herstellen. Bellagio liegt auf einem Felsvorsprung am Zusammenfluss der drei Arme des Comer Sees. Der hübsche kleine Ort mit pittoresken Gassen, Arkaden und noblen Villen gilt als Perle des Comer Sees.

Der Lago Maggiore, dessen größter Teil auf italienischer Seite liegt, ist eim Paradies für jeder Art von Urlaub. Mit seinen Inselgruppen, die sowohl im italiensichen als auch schweizerischen Teil liegen, laden zu Tagesausflügen ein. Touristisch voll erschlossen ist der Gardasee mit seinem nördlichen Teil ein Surferparadies, der Süden schon sehr mediterran beeinflusst und ideal für Badeurlaub. Die Westseite wird auch wegen der vielen Orangen- und Zotronenhaine, die Ostküste ist bekannt für den Olivenanbau.