Die Westküste Sardiniens ist genau das richtige für alle, die gern Entspannung suchen und sich inmitten wunderbarer Natur aufhalten. Im Gegensatz zur Ostküste, trifft man im Westen die Urlauber an, die es beschaulich mögen und gern auf den Spuren der Vergangenheit wandeln.
Die katalanisch geprägte Altstadt von Alghero und der Sportboothafen laden zum flanieren und verweilen ein. Die Costa Verde im südwestlichen Teil der Insel, ist ein eher einsam gelegener Küstenabschnitt, der direkt an die Gebirgsregion "Monte Linas" anschließt und somit ideal für Wander- und Trekkingtouren ist. Alle die sich lieber am Wasser aufhalten, werden mit zahlreichen weißen Traumstränden verwöhnt Badespaß ist hier garantiert. Einen unvergleichlichen Anblick wird man auch in der Dünenregion von Piscinas erleben. Auch sollten Sie das Capo Cáccia mit der neptungrotte besichtigen.
Ein echter Insidertipp ist die Region Planargia-Marghine an der mittleren Westküste. Touristisch wenig erschlossen, erlebt man hier die reine, unverfälschte Gastfreundschaft der Inselbewohner. Zu bestaunen gibt es archäologische Fundstätten der Nuraghen-Kultur mit ihren geheimnisvollen Steinbauwerken. Für die Stärkung nach den Touren empfiehlt sich eine Kostprobe der nationalen Inselküche, denn sowohl der Wein als auch der Käse dieser Region schmecken unsagbar gut.
Auf der Sinis-Halbinsel können Sie entlang der Lagunenseen und dem Gezwitscher der Vögel einmalige Streifzüge durch die Flora und Fauna unternehmen, sich für ein Picknick am Strand niederlassen oder einen Ausflug in die nur wenige Kilometer entfernte Stadt Oristano machen, die mit ihrem mediterranen Charme verlockt. Auch sollten Sie die sardische Meeresfrüchteküche probieren. Die sardische Paella ist sensationell!